Samstag, 16. März 2013


Überraschung! Der Zirkus ist da

heißt das neue Stück von Coq au Vin im CABUWAZI-Kreuzberg:

Im Zirkus ist ein Elefant verschwunden. Der Detektiv Jonathan soll die Ermittlungsarbeit übernehmen. Kaum hat er damit begonnen, befindet er sich auch schon in Mitten des turbulenten Zirkusgeschehens. Er wird zum Assistenten eines übereifrigen Zirkusdirektoren und sorgt ganz nebenbei mit fabelhaften Kunststücken für fassungsloses Staunen.
Ein Clownstück auf hohem, artistischen Niveau mit großem Unterhaltungswert für die ganze Familie!

www.cabuwazi.de


Dienstag, 12. März 2013



"KARDEY"  VON CLAUDIA HYNA 

Petershagen-Lahde (mt). Drei Jahre dauerte es von der Idee bis zur Verwirklichung. Nun ist das Würfelspiel Kardey auf dem Markt und Erfinder Michael Deyda verspricht nicht endenden Spielspaß. 

Michael Deydas Lieblingsspiel heißt "Kardey". Und das nicht nur, weil er das Spiel erfunden und herausgegeben hat, sondern auch wegen der Spannung. 

Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Anne Kardinal hat der Lahder an der Umsetzung getüftelt. Beide sind passionierte Puzzler, sie spielen gerne Brett-, aber auch Karten-und Würfelspiele. Doch beim Würfelklassiker Kniffel waren ihnen die Variationsmöglichkeiten irgendwann zu gering. 

Sie fragten sich: Wie kann man da mehr Spannung und Kampfgeist hereinbringen? Mit seinem gelernten Beruf als Physiotherapeut hatte das nichts zu tun. Diesen konnte Deyda nach einem Verkehrsunfall nicht mehr ausüben. Als Frührentner hatte er nun die Zeit zum Tüfteln. 

Kardey wird mit einem Lederwürfelbecher, einem Spieleblock und 12 Würfeln geliefert. Diese Würfel sind mit 14 Millimeter Seitenlänge kleiner als normale Würfel (16 Millimeter), so passen sie alle in den Becher. In Deydas Keller werden die Spiele gepackt, hier befindet sich sein Büro.

Er sagt, es reiche aus, die Anleitung einmal zu lesen, dann geht das Spiel gleich los. Es richtet sich an zwei bis acht Spieler, sprich Kinder ab acht Jahren und Erwachsene. Das Spiel rege zu logischem Denken an. Kopfrechnen müsse heute kaum noch einer, dabei gingen elementare Fähigkeiten verloren. In Runden von Jugendlichen ausprobiert, zeigte sich, dass diese nach kurzer Zeit des Spielens besser rechnen konnten. "Das verkümmert sonst vor dem Computer", so der 53-Jährige. 

Vorgestellt hat Deyda den Prototypen des Spieles bereits im Frühjahr auf der Spielwarenmesse in Nürnberg. Die Tester reagierten durchweg begeistert. Der Reiz entwickle sich nach seiner Einschätzung während des Spielens. "Es ruft Spaß und Emotion hervor." Der Spieler kann eher vorsichtig, aber auch risikoreich spielen. "Je nachdem, in welcher Verfassung man gerade ist." 

Ein zweites Spiel ist schon in Vorbereitung. Kardey 1-3 soll es heißen und Grundschulkindern spielerisch das Lesen und Schreiben vermitteln. 

Erhältlich ist das Spiel bei Skyracer in Minden sowie unter kardey.de.

Eine Empfehlung der Kinder- und Jugendärztin Fr. Dr. Gescher ist hier zu lesen (Anm. d. R.)